MR 700
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Ed. 3 - 2012_11
Deutsch
ers müssen mit Verkleidungen oder 
Schutzvorrichtungen vor Festkör-
pern, Flüssigkeiten oder Stäuben, 
die die Verdampfung der Korrosions-
schutzmittel verzögern, geschützt 
werden. Bringen Sie an der Einsprit-
zanlage Verschlüsse an der Kraftst-
offzu- und -rücklaueitung an 
BATTERIE: Schließen Sie die Batterie 
ab. Bringen Sie die Batterie, wenn 
sie komplett aufgeladen ist, an einen 
sicheren Aufbewahrungsort. Bevor 
die Batterie in das Lager gebracht 
wird, müssen die Klemmen durch 
Besprühen mit Antioxidationsspray 
geschützt werden.
2) INNENSCHUTZ
BRENNKAMMER: Entfernen Sie die 
Zündkerze vom Zündkopf, prüfen Sie, 
ob sich der Kolben an der niedrig-
sten Hubposition bendet (unterer 
Totpunkt) und sprühen Sie Schutzöl 
Petronas PROT 30 M auf. Wiederho-
len Sie den Vorgang für die restlichen 
Zylinder und bauen Sie die Zündker-
zen wieder ein.
TURBOLADER: Entfernen Sie den 
Stutzen des Ölschlauchs zum Turbo-
lader und befüllen Sie die Öffnung 
des Turboladergehäuses mit Schutzöl 
Petronas PROT 30 M. Montieren Sie 
wieder den Stutzen und beachten Sie 
dabei das vorgeschriebene Anzugs-
drehmoment.
ELEKTRISCHE BAUTEILE: Besprüh-
en Sie die elektrischen Kontakte und 
Stecker mit Rostschutzspray
LUFTANSAUGSYSTEM: Prüfen Sie 
ob der Luftlter unversehrt ist und 
kontrollieren Sie, ob Fremdkörper/-
üssigkeiten vorhanden sind: 
Falls der Luftlter beschädigt ist, 
muss er getauscht werden
Fremdkörper müssen entfernt 
werden
•
•
SCHMIERANLAGE: Dieses Verfahren 
muss zusammen mit jenem zum 
Schutz der Einspritzanlage durchge-
führt werden.
• Prüfen Sie mithilfe des Ölstabes, ob 
sich Motoröl in der Wanne bendet  
• Leiten Sie das Öl, falls vorhanden, 
aus der Wanne ab 
• Befüllen Sie den Motor mit Schutzöl 
Petronas PROT 30 M 
•Prüfen Sie den Stand der Kühlüs-
sigkeit (nur bei wassergekühlten 
Motoren). Die Mischung der Kühlüs-
sigkeit muss zu 50% aus entionisier-
tem oder destilliertem Wasser und zu 
50% aus Petronas Parau Up (Küh-
lerschutzmittel gemäß den Normen 
ASTM D 3306 Typ 1 auf Monoethyl-
englykolbasis mit Zusatz organischer 
Inhibitoren) bestehen 
• Starten Sie den Motor und lassen 
Sie ihn laufen, bis er die Betriebstem-
peratur für wassergekühlte Motoren 
(ungefähr 70°- 80°C) erreicht hat; bei 
luftgekühlten Motoren muss der Mo-
tor ca. 20 (zwanzig) Minuten laufen.
• Wenn der Motor Betriebstemperatur 
erreicht hat, lassen Sie ihn noch weit-
ere 5 Minuten laufen, damit die Bau-
teile der Anlage geschmiert werden.
• Schalten Sie den Motor ab und 
warten Sie bis er abgekühlt ist.
• Leiten Sie das Öl aus der Ölwanne 
ab. 
• Leiten Sie die Kühlüssigkeit ab.
• Prüfen Sie eventuelle Flüssigkeit-
sleckagen und, falls vorhanden, 
stellen Sie den ordnungsgemäßen 
Zustand wieder her
• Schließen Sie sämtliche Bauteile, 
die Sie für den Test verwendet haben, 
vom Motor ab.