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Nice M7BAR Instructions For Installation And Use

Nice M7BAR
204 pages
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DE
6 – Deutsch
ACHTUNG! Alle elektrischen Anschlüsse sind ohne Stromspeisung
auszuführen.
01. Den Deckel entfernen, indem die Deckelschrauben abgeschraubt und der
Schlüssel im Uhrzeigersinn gedreht wird (Abb. 39);
02. Die Stromkabel innerhalb des Schrankenhebers verlaufen lassen, wobei
man von der Basis zur Steuerung hin ausgeht und sie auf die linke Seite
dieser ausrichtet. Die Kabel der Magnetschleifen hingegen (Loop Detector)
und für den Modus „Master-Slave” müssen auf der rechten Seite durchge-
führt werden;
03. Das Stromkabel durch die Kabeleinführung einziehen und an die 3-Kon-
takt-Klemme mit Sicherung anschließen. Die Schraube der Kabeleinfüh-
rung festziehen (Abb. 40);
04. Die Anschlüsse der restlichen Kabel in Bezug auf Abb. 41 ausführen. An-
merkung – Zur Erleichterung der Kabelanschlüsse können die Klemmen
aus ihren Einsätzen gezogen werden.
4.1 - Beschreibung der elektrischen Anschlüsse
• LIGHT = Dieser Ausgang ist programmierbar (siehe Kapitel 6, Abschnitt 6.2)
– Programm des zweiten Niveaus - einstelL9BARe Parameter), und wird ver-
wendet, um eine der folgenden Vorrichtungen anzuschließen:
Blinkleuchte: Falls als „Blinkleuchte” programmiert, kann am Ausgang
„LIGHT” eine NICE Blinkleuchte „LUCY B, oder MLB oder MLBT” mit 12 V
- 21 W Lampe automatischen Typs angeschlossen werden. Während der
Bewegung blinkt sie mit einer Zeitspanne von 0.5 s eingeschaltet und 0.5 s
abgeschaltet.WerkseitigeEinstellung:KongurationfürdieFunktion„Blink-
leuchte für Schrankenlichter” 24 V/10 W.
„Meldeleuchte Schranke geöffnet” - „aktiv, wenn Schranke ge-
schlossen” - „aktiv, wenn Schranke geöffnet” - „Blinkleuchte für
Schrankenlichter” und „Wartungsleuchte”: Falls eine dieser 5 Funktio-
nen programmiert ist, kann am Ausgang „LIGHT” eine Meldeleuchte von 24
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
4
04. Dies wird auf beiden Schrankenbaumseiten ausgeführt: Das erste Stoß-
schutzgummiteil in den Schlitz stecken, bis zum Ende des Schranken-
baums; dann die Gelenkverbindung für Stoßschutzgummis einfügen (Abb.
26) und bei den anderen Teilen wiederholen;
05. Der Stoßschutzgummi kann etwa 1 cm von der Seite des Profils abstehen
(Abb. 27):
A) Den Verschluss des Schrankenbaums einstecken und mit den zwei
Schrauben sperren (Abb. 28);
B) Die beiden Gummideckel platzieren und einrasten (Abb. 28);
06. Den vollständigen Schrankenbaum in die Hülle des Schrankenträgers bis
zum Anschlag einsetzen und kräftig mit den 4 Schrauben der Halterung
einschrauben, die zuvor eingefügt wurden (Abb. 29).
3.5.3 - Zusammenbau des aus zwei Teilen bestehenden Schranken-
baums, in voller Länge oder gekürzt.
Mögliche Längen:
M7BAR: 5,00 m = XBA15 (3,15 m - 1,30m = 1,85*) + XBA15 (3,15 m)
6,33 m = XBA15 (3,15 m) + XBA15 (3,15 m)
7,33 m = XBA15 (3,15 m*) + XBA14 (4,15 m)
L9BAR: 7,33 m = XBA15 (3,15 m*) + XBA14 (4,15 m)
8,33 m = XBA14 (4,15 m) + XBA14 (4,15 m)
9,33 m = XBA14 (4,15 m*) + XBA5 (5,15 m)
(*) - ACHTUNG! Bei den aus zwei Teilen bestehenden Schran-
kenbäumen muss an der Aluminiumhalterung das kürzere Teil
des Schrankenbaums befestigt werden. Daraufhin Punkt 02 des
Verfahrens wie folgt abändern:
01. Mod. M3BAR - M5BAR - M7BAR: Die Aluminiumsteckverbindung in ein
Ende des kürzeren Stabs einsetzen und mit der mitgelieferten Schraube
befestigen (Abb. 23).
02. Mod. L9BAR: Die Aluminiumsteckverbindung in ein Ende des kürzeren
Stabs einsetzen und mit der mitgelieferten Schraube befestigen (Abb. 24).
03. Die Universalgelenkverbindung in die freien Seiten der beiden Schranken-
bäume einsetzen. Auf die korrekte Ausrichtung der Gelenkverbindung ach-
ten, da sich die Schraubenköpfe auf der selben Seite der auf den Schran-
kenbäumen vorhandenen Bohrungen befinden müssen (Abb. 30);
04. Gleichmäßig auf die drei Schrauben der Gelenkverbindung einwirken und
diese so ausschrauben, dass sich die Gelenkverbindung innerhalb der
Schranken „ausdehnt” (Abb. 31);
05. Die Aluminiumführung auf beiden Seiten leicht ölen (Abb. 25);
06. Dies wird auf beiden Schrankenbaumseiten ausgeführt: Das erste Stoß-
schutzgummiteil in den Schlitz stecken, bis zum Ende des Schranken-
baums; dann die Gelenkverbindung für Stoßschutzgummis einfügen (Abb.
26) und bei den anderen Teilen wiederholen;
07. Der Stoßschutzgummi kann etwa 1 cm von der Seite des Profils abstehen
(Abb. 27):
A) Den Verschluss des Schrankenbaums einstecken und mit den zwei
Schrauben sperren (Abb. 28);
B) Die beiden Gummideckel platzieren und einrasten (Abb. 28);
08. Den vollständigen Schrankenbaum in die Hülle des Schrankenträgers bis
zum Anschlag einsetzen und kräftig mit den 6 Schrauben der Halterung
einschrauben, die zuvor eingefügt wurden (Abb. 29).
3.5.4 - Installation der für den Schrankenbaum vorgesehenen Zubehörteile
Nach Installation des Schrankenbaums und des Stoßschutzgummis ist es, be-
vor weiter fortgefahren wird, wichtig, auch etwaige weitere Zubehörteile auf dem
Schrankenbaum zu installieren, sofern diese vorgesehen sind. Für die Instal-
lation dieser Zubehörteile siehe die entsprechenden Bedienungsanleitungen.
3.6 - Manuelles Blockieren und Entriegeln des Schrankenhebers
Diese Verfahren müssen bei Stromausfall oder Betriebsstörungen ausgeführt
werden.
Um den Schrankenheber manuell zu entriegeln oder zu sperren, den mitgelieferten
Schlüssel einstecken und um 180° nach rechts oder nach links drehen (Abb. 32).
WICHTIG!Die Entriegelung und das Sperren dürfen nur erfolgen, wenn
die Schranke steht und waagrecht ist. • Die manuelle Blockierung/Ent-
riegelung kann auf beiden Seiten des Schrankenhebers ausgeführt wer-
den, indem der Schlosszylinder be wegt wird (siehe Abschnitt 3.6.1).
3.6.1 - Wie der Schlosszylinder für die manuele Entriegelung/ Sperrung
bewegt wird
01. Den mitgelieferten Schlüssel einstecken und um 180° im Uhrzeigersinn
drehen (Abb. 33-a);
02. Innerhalb des Kastens die „U“-förmige Klammer nach unten ziehen, die den
Schlosszylinder sperrt (Abb. 33-b) und außerhalb des Kastens den Zylinder
herausziehen (Abb. 33-c);
03. Auf der anderen Seite des Kastens, den vorhandenen Plastikdeckel entfer-
nen (Abb. 34-a) und den Schlosszylinder in die vorbereitete Bohrung ein-
setzen (Abb. 34-b);
04. Zuletzt, innerhalb des Kastens, von unten nach oben die „U“-förmige Klam-
mer einsetzen, um den Schlosszylinder zu sperren (Abb. 34-c).
3.7 - Einstellung der mechanischen Endanschläge
01. Den Antrieb manuell entriegeln: siehe Abschnitt 3.6;
02. Den Schrankenbaum von Hand eine vollständige Öffnung und Schließung
ausführen lassen;
03. Dann auf die Schrauben der mechanischen Endanschläge einwirken (Abb. 35 und
36), um die waagrechte Ausrichtung des Schrankenbaums einzustellen, wenn die-
ser geschlossen ist, sowie die senkrechte Ausrichtung, wenn dieser geöffnet ist.
04. Zuletzt die Muttern gut anziehen.
3.8 - Ausgleich des Schrankenbaums
Das Verfahren zum Ausgleich des Schrankenbaums dient zur Bestimmung des
besten Gleichgewichts zwischen dem Gesamtgewicht des mit den vorgesehe-
nen Zubehörteilen ausgestatteten Schrankenbaums und der Kraft, die durch die
Spannung der Ausgleichsfeder entgegengesetzt wird. Um zu prüfen, ob die Span-
nung der Feder optimal ist, oder nicht, um das Gewicht des Schrankenbaums und
der etwaigen Zubehörteile ins Gleichgewicht bringen, wie folgt vorgehen.
3.8.1 - Ausgleich des Schrankenbaums M3BAR / M5BAR / M7BAR
01. Den Antrieb manuell entriegeln: siehe Abschnitt 3.6;
02. Den Schrankenbaum von Hand auf zirka Hälfte seines Laufs bringen (45°)
und loslassen. Wenn der Schrankenbaum dazu neigt, anzusteigen, muss
die Federspannung reduziert werden, indem diese von Hand im Uhrzeiger-
sinn gedreht wird (Abb. 37-a). Im Gegensatz dazu, wenn der Schranken-
baum dazu neigt, zu sinken, muss die Federspannung erhöht werden, in-
dem diese von Hand gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird (Abb. 37-b).
Anmerkung - Der Wert der Unauswuchtung ist akzeptabel, wenn die not-
wendige Kraft zur Bewegung des Schrankenbaums* in der Öffnung, Schlie-
ßung und in allen anderen Positionen, die Hälfte des Werts des Nenndreh-
moments nicht überschreitet (etwa gleich 1,5 kg für M3; 3,5 kg für M5 und
4,5 kg für M7, zirka 5 kg pro 1 m). [(*) Kraft senkrecht zum Schrankenbaum
gemessen und 1 m von der Drehachse].
03. Den Punkt 02 wiederholen und den Schrankenbaum bei zirka 20° und 70°
platzieren. Wenn der Schrankenbaum in seiner Position bleibt, bedeutet
das, dass sein Ausgleich korrekt ist; eine kleine Unauswuchtung ist erlaubt,
aber die Schranke darf sich nie schwer bewegen.
04. Die Ausgleichsfeder mit der Mutter blockieren (Abb. 37-c);
05. Den Antrieb verriegeln: siehe Abschnitt 3.6.
3.8.2 - Ausgleich des Schrankenbaums L9BAR
01. Den Antrieb manuell entriegeln: siehe Abschnitt 3.6;
02.
Den Schrankenbaum von Hand auf zirka Hälfte seines Laufs bringen (45°)
und loslassen. Wenn der Schrankenbaum dazu neigt, anzusteigen, muss
die Federspannung reduziert werden, indem die Mutter im Uhrzeigersinn
gedreht wird (Abb. 38-a). Im Gegensatz dazu, wenn der Schrankenbaum
dazu neigt, zu sinken, muss die Federspannung erhöht werden, indem die
Mutter gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird (Abb. 38-b). Anmerkung -
Der Wert der Unauswuchtung ist akzeptabel, wenn die notwendige Kraft
zur Bewegung des Schrankenbaums* in der Öffnung, Schließung und in al-
len anderen Positionen, die Hälfte des Werts des Nenndrehmoments nicht
überschreitet (bei diesem Produkt zirka 6,5 kg pro 1 m). [(*) Kraft senkrecht
zum Schrankenbaum gemessen und 1 m von der Drehachse].
03. Den Antrieb verriegeln: siehe Abschnitt 3.6.

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General IconGeneral
BrandNice
ModelM7BAR
CategoryOther
LanguageEnglish

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