TP-6803--DE 1/15 7Sicherheitmaßnahmen und --anweisungen
Auspuffanlage
Kohlenmonoxid.
Kann schwere Übelkeit, Verlust
des Bewusstseins oder Tod
verursachen.
Die Auspuffanlage muss dicht sein
und regelmäßig kontrolliert werden.
WARNUNG
Betrieb des
Stromerzeuger--Aggregats.
Kohlenmonoxid kann schwere
Übelkeit, Verlust des Bewusstseins
oder Tod verursachen.
Kohlenmonoxid ist ein geruchloses,
farbloses, geschmackloses, nicht
reizendes Gas, das bei Einatmung –
auch kurzzeitig – tödlich sein kann.
Keine Auspuffabgase einatmen, wenn
an oder in der Nähe des
Stromerzeuger--Aggregats gearbeitet
wird. Das Stromerzeuger--Aggregat
niemals in einem Gebäude betreiben.
Das Stromerzeuger--Aggregat nie an
Orten betreiben, von denen Abgase
durch Fenster, Lüftungsschlitze oder
andere Öffnungen in ein bewohntes
Gebäude eindringen oder gesaugt
werden können.
Kohlenmonoxidmelder.
Kohlenmonoxid kann schwere
Übelkeit, Verlust des Bewusstseins
oder Tod verursachen. In jedem
Stockwerk eines Gebäudes in der
Nähe des Stromerzeuger--Aggregats
Kohlenmonoxidmelder anbringen. Die
Melder so anordnen, dass die
Personen im Gebäude rechtzeitig vor
Kohlenmonoxid gewarnt werden. Die
Melder müssen immer funktionstüchtig
sein. Die Kohlenmonoxidmelder
regelmäßig und nach den
Herstelleranweisungen testen und
austauschen.
Symptome einer
Kohlenmonoxidvergiftung.
Kohlenmonoxid kann schwere
Übelkeit, Verlust des Bewusstseins
oder Tod verursachen.
Kohlenmonoxid ist ein giftiges Gas, das
in Auspuffabgasen enthalten ist.
Kohlenmonoxid ist ein geruchloses,
farbloses, geschmackloses, nicht
reizendes Gas, das bei Einatmung –
auch kurzzeitig – tödlich sein kann.
Symptome einer
Kohlenmonoxidvergiftung sind u. a.:
D Benommenheit, Schwindelgefühl
D Müdigkeit, Schwächegefühl in
Gelenken und Muskeln
D Schläfrigkeit, geistige Ermüdung,
Konzentrationsschwäche oder
Beeinträchtigung des
Sprechvermögens,
Sehstörungen
D Magenschmerzen, Erbrechen,
Übelkeit
Wenn eines dieser Symptome auftritt
und eine Kohlenmonoxidvergiftung
möglich ist, sofort an die frische Luft
gehen und aktiv bleiben. Sich nicht
hinsetzen, niederlegen und nicht
einschlafen. Andere auf die Möglichkeit
einer Kohlenmonoxidvergiftung
aufmerksam machen. Medizinische
Betreuung aufsuchen, falls sich der
Zustand der betroffenen Personen
nicht nach einigen Minuten an der
frischen Luft verbessert.
Treibstoffanlage
Explosive Treibstoffdämpfe.
Kann schwere oder tödliche
Verletzungen verursachen.
Bei Umschlag, Lagerung und
Verwendung von Treibstoffen sehr
vorsichtig sein.
WARNUNG
Die Treibstoffanlage. Explosive
Treibstoffdämpfe können schwere
oder tödliche Verletzungen
verursachen. Verdampfte Treibstoffe
sind sehr explosiv. Beim Umgang und
der Lagerung von Treibstoffen sehr
vorsichtig sein. Treibstoffe in einem gut
gelüfteten Bereich abseits von
funkenerzeugenden Maschinen und
außer Reichweite von Kindern lagern.
Niemals bei laufendem Motor
auftanken, da sich verschütteter
Treibstoff bei Kontakt mit heißen
Flächen oder durch Funken entzünden
kann. In der Nähe von verschüttetem
Treibstoff oder von Treibstoffdämpfen
nicht rauchen oder Flammen oder
Funken zulassen. T reibstoffleitungen
und Anschlüsse dicht und in gutem
Zustand halten. Flexible
Treibstoffleitungen nicht durch starre
Leitungen ersetzen. Flexible
Leitungsabschnitte verwenden, um
Leitungsbruch durch Vibrationen zu
vermeiden. Das Stromerzeuger--
Aggregat nicht bei Treibstofflecks,
Treibstoffansammlungen oder Funken
betreiben. Treibstoffanlagen
reparieren, bevor das Stromerzeuger--
Aggregat wieder in Betrieb genommen
wird.
Flüssiggaslecks. Explosive
Treibstoffdämpfe können schwere
oder tödliche Verletzungen
verursachen. Treibstofflecks können
eine Explosion verursachen. Die
Flüssiggas-- oder Erdgas--
Treibstoffanlage mit einer Lösung aus
Wasser und Seife auf Lecks prüfen,
wenn die Anlage 2,58--3,45 kPa Druck
führt. Keine Seifenlösung mit
Ammoniak oder Chlor verwenden, da
diese Stoffe die Bläschenbildung
verhindern. Ein erfolgreicher Test
hängt davon ab, dass die Lösung
Bläschen bildet.
Explosive Treibstoffdämpfe können
schwere oder tödliche Verletzungen
verursachen. Bei Verwendung der
folgenden Treibstoffe zusätzliche
Vorsichtsmaßnahmen treffen:
Propan (Flüssiggas)— Ausreichende
Entlüftung ist unbedingt erforderlich.
Das Propan schwerer als Luft ist,
müssen Propangasmelder in Räumen
an tiefliegenden Stellen angebracht
werden. Die Melder sind gemäß
Herstelleranweisungen zu überprüfen.