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Wilo FK 17.1 - Betrieb mit Frequenzumrichter; Anzugsdrehmomente

Wilo FK 17.1
1364 pages
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de Anhang
48 WILO SE 2019-01
13.1 Anzugsdrehmomente
Rostfreie Schrauben A2/A4
Gewinde Anzugsdrehmoment
Nm kp m ft·lb
M5
5,5 0,56 4
M6
7,5 0,76 5,5
M8
18,5 1,89 13,5
M10
37 3,77 27,5
M12
57 5,81 42
M16
135 13,77 100
M20
230 23,45 170
M24
285 29,06 210
M27
415 42,31 306
M30
565 57,61 417
Geomet-beschichtete Schrauben (Festigkeit 10.9) mit Nord-Lock-Scheibe
Gewinde Anzugsdrehmoment
Nm kp m ft·lb
M5
9,2 0,94 6,8
M6
15 1,53 11
M8
36,8 3,75 27,1
M10
73,6 7,51 54,3
M12
126,5 12,90 93,3
M16
155 15,81 114,3
M20
265 27,02 195,5
13.2 Betrieb mit Frequenzumrichter
Der Motor kann in Serienausführung (unter Beachtung der IEC60034‑17) am Fre-
quenzumrichter betrieben werden. Bei einer Bemessungsspannung über 415V/50Hz
oder 480V/60Hz muss eine Rücksprache mit dem Kundendienst erfolgen. Die Bemes-
sungsleistung des Motors muss wegen der zusätzlichen Erwärmung durch Oberwellen
ca. 10% über dem Leistungsbedarf der Pumpe liegen. Bei Frequenzumrichtern mit
oberwellenarmem Ausgang kann die Leistungsreserve von 10% eventuell reduziert
werden. Eine Reduzierung der Oberwellen wird mit Ausgangsfiltern erreicht. Frequenz-
umrichter und Filter müssen aufeinander abgestimmt werden.
Die Auslegung des Frequenzumrichters erfolgt nach dem Motornennstrom. Es muss
darauf geachtet werden, dass die Pumpe, besonders im unteren Drehzahlbereich, ruck-
und schwingungsfrei arbeitet. Die Gleitringdichtungen können sonst undicht und be-
schädigt werden. Des Weiteren muss auf die Fließgeschwindigkeit in der Rohrleitung
geachtet werden. Wenn die Fließgeschwindigkeit zu niedrig ist, steigt die Gefahr der
Ablagerung von Feststoffen in der Pumpe und der angeschlossenen Rohrleitung. Eine
Mindestfließgeschwindigkeit von 0,7 m/s (2,3ft/s) bei einem manometrischen Förder-
druck von 0,4bar (6psi) wird empfohlen.
Wichtig ist, dass die Pumpe im gesamten Regelbereich ohne Schwingungen, Resonan-
zen, Pendelmomenten und übermäßigen Geräuschen arbeitet. Ein erhöhtes Motorge-
räusch wegen der oberwellenbehafteten Stromversorgung ist normal.
Bei der Parametrierung des Frequenzumrichters auf die Einstellung der quadratischen
Kennlinie (U/f-Kennlinie) für Pumpen und Lüfter achten! Die U/f-Kennlinie sorgt dafür,
dass die Ausgangsspannung bei Frequenzen kleiner der Nennfrequenz (50 Hz oder 60
Hz) dem Leistungsbedarf der Pumpe angepasst wird. Neuere Frequenzumrichter bieten
auch eine automatische Energieoptimierung - diese Automatik erzielt den gleichen Ef-
fekt. Für die Einstellung des Frequenzumrichters die Betriebsanleitung des Frequen-
zumrichters beachten.
Wenn der Motoren mit einem Frequenzumrichter betrieben wird, können je nach Typ
und Installationsbedingungen Störungen der Motorüberwachung auftreten. Folgende
Maßnahmen können beitragen, diese Störungen zu reduzieren oder zu vermeiden:

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