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Wilo FK 17.1 - Betrieb mit Frequenzumrichter; Betriebsarten; Überwachungseinrichtungen

Wilo FK 17.1
1364 pages
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Produktbeschreibung de
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo Motor FK 17.1, FK 202, FK 34, FK 42 + EMU FA, Rexa SUPRA, Rexa SOLID 13
4.2 Überwachungseinrichtungen
Übersicht der möglichen Überwachungseinrichtungen:
FK 17.1 FK 202 FK 34 FK 42
Interne Überwachunseinrichtungen
Motorraum
Motorwicklung
Motorlager
o o
Dichtungskammer
Externe Überwachunseinrichtungen
Dichtungskammer
o o o o
Legende: − = nicht vorhanden/möglich, o = optional, • = serienmäßig
Alle vorhandenen Überwachungseinrichtungen müssen immer angeschlossen wer-
den!
Überwachung Motorraum
Die Motorraumüberwachung schützt die Motorwicklung vor einem Kurzschluss. Die
Feuchtigkeitserfassung erfolgt durch eine Elektrode.
Überwachung Motorwicklung
Die thermische Motorüberwachung schützt die Motorwicklung vor Überhitzung. Stan-
dardmäßig ist eine Temperaturbegrenzung mit Bimetallfühler verbaut.
Optional kann die Temperaturerfassung auch mit PTC-Fühler erfolgen. Des Weiteren
kann die thermische Motorüberwachung auch als Temperaturregelung ausgeführt wer-
den. Damit ist die Erfassung von zwei Temperaturen möglich. Wenn die niedrige Tem-
peratur erreicht wird, kann nach dem Abkühlen des Motors eine automatische Wieder-
einschaltung erfolgen. Erst beim Erreichen der hohen Temperatur muss eine Abschal-
tung mit Wiedereinschaltsperre erfolgen.
Interne Überwachung Dichtungskammer
Die Dichtungskammer ist mit einer internen Stabelektrode ausgestattet. Die Elektrode
registriert einen Medieneintritt durch die mediumseitige Gleitringdichtung. Über die
Pumpensteuerung kann somit ein Alarm oder die Abschaltung der Pumpe erfolgen.
Externe Überwachung Dichtungskammer
Die Dichtungskammer kann mit einer externen Stabelektrode ausgestattet werden. Die
Elektrode registriert einen Medieneintritt durch die mediumseitige Gleitringdichtung.
Über die Pumpensteuerung kann somit ein Alarm oder die Abschaltung der Pumpe er-
folgen.
Überwachung Motorlager
Die thermische Überwachung der Motorlager schützt die Wälzlager vor Überhitzung.
Für die Temperaturerfassung kommen Pt100-Fühler zum Einsatz.
4.3 Betriebsarten
Betriebsart S1: Dauerbetrieb
Die Pumpe kann kontinuierlich unter Nennlast arbeiten, ohne dass die zulässige Tem-
peratur überschritten wird.
Betriebsart: Austauchbetrieb
Die Betriebsart „Austauchbetrieb“ beschreibt die Möglichkeit, dass der Motor während
des Abpumpvorgangs austaucht. Dadurch ist ein tieferes Absenken des Wasserspiegels
bis zur Oberkante der Hydraulik möglich. Folgende Punkte während des Austauchbe-
triebs beachten:
Betriebsart: Dauerbetrieb (S1).
Max. Medien- und Umgebungstemperatur: Die max. Umgebungstemperatur entspricht
der max. Medientemperatur laut Typenschild.
4.4 Betrieb mit Frequenzumrichter
Der Betrieb am Frequenzumrichter ist zulässig. Die entsprechenden Anforderungen dem
Anhang entnehmen und beachten!

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