WICHTIG! Nähere Informationen zu den beiden oben angeführten Eingangssignalen
entnehmen Sie dem Kapitel „Analoge Eingangssignale“.
Jobanwahl ana-
log: Prinzip
Beide analogen Eingangssignale
- dienen dem Generieren eines Zahlenwertes für den entsprechenden Job
- verfügen über einen Bereich von 0-10 V
- unterteilen den Bereich in 16 Stufen zu jeweils 0,625 V
A: Teilwert 1 für Eingangssignal “Grundstrom“:
1. Stufe = Spannungswert (V) / 0,625 V
2. Teilwert 1 = Stufe * 16
Beispiel
1. Stufe = 6,25 V / 0,625 V = 10
2. Teilwert 1 = 10 * 16 = 160
B: Teilwert 2 für Eingangssignal “Duty Cycle”:
3. Stufe = Spannungswert (V) / 0,625 V
4. Teilwert 2 = Stufe
Beispiel
3. Stufe = 6,25 V / 0,625 V = 10
4. Teilwert 2 = 10
C: Angewählter Job:
5. Job = Teilwert 1 (A) + Teilwert 2 (B)
Beispiel
5. 160 (A) + 10 (B) = 170
Jobanwahl ana-
log: höchster
anwählbarer Job
WICHTIG! Beide analogen Eingangssignale
- Verwenden die höchste Stufe 16 für die Signalerkennung
- Nutzen daher statt 0 - 10 V einen effektiven Bereich von 0 - 9,375 V
Daher beträgt der höchste anwählbare Job:
A: 9,375 V / 0,625 V = 15, 15 * 16 = 240
B: 9,375 V / 0,625 V = 15
C: 240 + 15 = 255
Schweiß-Simula-
tion (Welding
Simulation)
ROB 4000/5000 ROB 5000 OC
Signal X14:2 HIGH LOW
Das Signal “Schweiß-Simulation” ermöglicht das Abfahren einer programmierten
Schweißbahn ohne Lichtbogen, Drahtförderung und Schutzgas. Die digitalen Ausgangs-
signale “Lichtbogen stabil”, “Haupt-Stromsignal” und “Prozess aktiv” werden wie bei
einem reellen Schweißprozess gesetzt.
Positionssuchen
(Touch sensing;
ROB 5000 / ROB
5000 OC)
ROB 4000/5000 ROB 5000 OC
Signal X8:7 HIGH LOW
Mittels Signal “Positionssuchen” kann eine Berührung der Wolframelektrode mit dem
Werkstück festgestellt werden (Kurzschluss zwischen Werkstück und Wolframelektrode).
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