Analyse serieller Busse
R&S
®
RTB2000
229Bedienhandbuch 1333.1611.03 ─ 05
Bild 12-28: Aufbau eines Bytefelds
Datenbytes werden im LSB-zuerst-Verfahren übertragen.
Das Identifier-Byte besteht aus sechs Bits für den Frame-Identifier und zwei Paritäts-
bits. Diese Kombination ist als geschützter Identifier bekannt.
Trigger
Das R&S RTB2000 kann auf verschiedene Teile von LIN-Frames triggern. Die Daten-
leitung muss mit einem Eingangskanal verbunden werden; Triggerung auf mathemati-
sche und Referenzmesskurven ist nicht möglich.
Sie können triggern auf:
●
Framestart (Synchronisationsfeld)
●
Bestimmten Slave-Identifier oder Identifier-Bereich
●
Datenmuster in der Nachricht
●
Wakeup-Signal
●
Prüfsummenfehler (Fehler in Daten), Paritätsfehler (Fehler in Identifier)
12.6.2 LIN-Konfiguration
Die richtige Einstellung der Protokollparameter und des Schwellwerts ist Bedingung für
die Decodierung des Signals.
LIN-Signal einstellen und decodieren
1. Drücken Sie die Taste [Protocol] im Analysis-Bereich der Frontplatte.
2. Wählen Sie den zu verwendenden Bus aus: B1 oder B2.
3. Wählen Sie den „Bus Typ“ (Bus Type) = LIN aus.
4. Wählen Sie „Konfiguration“ (Configuration) aus.
5. Wählen Sie die „Quelle“ (Source) aus, d. h. den Kanal, mit dem das Eingangssig-
nal verbunden ist.
6. Legen Sie den Schwellwert fest:
● Tippen Sie auf „Schwelle suchen“ (Find Threshold). Das Gerät wertet das Sig-
nal aus und legt den Schwellwert fest.
● Geben Sie den Schwellwert im numerischen Feld ein.
7. Stellen Sie die übrigen Signalparameter den Signaleigenschaften entsprechend
ein. Alle Einstellungen werden unten beschrieben.
LIN (Option R&S
RTB-K3)